Die vielen Gäste, die lobenden Worte, die positiven Reaktionen waren für den Archäologischen Förderverein Duppach die Bestätigung dafür, dass sich die über 2.500 Stunden ehrenamtliche Arbeit mehr als gelohnt haben. Gemeinsam wurde mit Vereinsmitgliedern und Freunden ein Objekt realisiert, das in der kulturhistorischen Landschaft der Eifel Bestand haben wird.
Bereits bei den Römern kamen die Materialien zum Einsatz, die heute im Gebäude zu finden sind: Eiche, Haselruten und Lehmputz. Die Be- und Verarbeitung nach historischem Vorbild unter Berücksichtigung der heutigen baubehördlichen Auflagen, stellte schon oft eine Herausforderung dar - doch das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Neben der Nachbildung eines römischen Speichergebäudes, dem 6-Pfostenbau, findet der Besucher auf einem Sockel den Greifenkopf und in unmittelbarer Nähe einen Sitzkreis (Exedra), der den Wanderer zu einer Rast einlädt.
Unsere Region ist um eine römische Attraktion reicher. Schon während der Bauzeit erlebten wir, dass viele Wanderer die Vulkanpfade erkunden und dabei gerne die Möglichkeit nutzen, sich am Infopunkt ausführlich über die römische Geschichte zu informieren. Tagsüber ist das Gebäude geöffnet und dient gleichzeitig auch als Wetterschutz, da die Eifel dafür bekannt ist, dass es auch manchmal regnet.
Eine kurze Sequenz finden Sie beim SWR unter folgendem Link: http://www.swr.de/landesschau-rp/notizen-vom-15-dreister-diebstahl/-/id=122144/did=14178962/nid=122144/woz6sp/index.html
sowie ein Artikel beim Trierischen Volksfreund.