Zum Hauptinhalt springen

Erster Schritt zur Schlacken-Analyse

Erster Schritt zur Schlacken-Analyse

In der Mitgliederversammlung im April war die Schlacken-Analyse wieder ein Thema. Zwischenzeitlich haben sich die Fachkollegin Marion Berranger vom CNRS (centre national de la recherche scientifique) aus Belfort/Frankreich und Dr. Peter Henrich ganz intensiv vor Ort mit der Schlacke befassen können.

Ursprünglich war geplant, dass die Aussortierung der Schlacke nach Fließ- und Schmiedeschlacke – entsprechend der Anleitung von Marion Berranger – durch Vereinsmitglieder erfolgen sollte. Die Gemeinschaftsaktion der beiden Archäologen war jedoch so erfolgreich und intensiv, dass nicht nur die Begutachtung, sondern gleichzeitig auch die Sortierung erfolgte.

Bevor der Transport der Schlacke nach Belfort erfolgt, werden ausgewählte Stücke von Dr. Matthias Lang (Uni Bonn) mit der 3-D-Scan-Methode, die bereits bei den Holzpfosten angewandt wurde, dokumentiert. Dann heißt es wieder einmal warten!

Sobald die Landesarchäologie uns mitteilt, was mit der dann noch hier lagernden Schlacke geschehen soll, werden wir wieder aktiv werden und hoffen, dass damit dann auch endlich das Thema Schlacke abgeschlossen werden kann.


| Maria Surges | 2023, Grabung