Beschreibung dieser Kategorie.
Nach einer Bauzeit von fast 1 ½ Jahren ist es geschafft! Der Infopunkt „Auf Bremscheid” ist fertiggestellt und wurde am Sonntag, 14.09.2014 offiziell eröffnet.
Römische Spiele, Herstellung und Bemalung von Fortunastatuetten, die Darstellung eines römischen Handwerks - die Glasperlenherstellung sowie römische Speisen und Getränke boten für die Gäste eine ansprechende Unterhaltung.
Wir starten in den Endspurt - letzte Woche vor der Eröffnung!
Noch können wir nicht sagen „wir haben fertig” - aber es hat sich wieder viel am Infopunkt getan:
Die Exedra ist fertig gemauert, jedoch muß noch alles ausgefugt werden. Bei diesem riesigen 3-D-Puzzle kein leichtes Unterfangen, sondern eine Fleißarbeit.
Die römischen Steine sind immer noch nicht alle aufgebraucht, ihre endgültige Bestimmung finden sie nun in Trockenmauern, um das Areal abzugrenzen.
Auch wenn das August-Wetter uns die Sache mit der Baustelle am Infopunkt „Auf Bremscheid” recht schwer macht, wir bleiben dran!
Während der Woche konnte wirklich nur stundenweise - je nach Wetterlage - gearbeitet werden. Heute war jedoch eine tolle Truppe zusammen, so dass man bis zum ersten richtigen Regenguss um 15.00 Uhr sehen konnte, wie die Exedra sich dem annähert, was sie werden soll: ein Sitzkreis. Eine erste Sitzprobe wurde nach dem Mittagessen selbstverständlich vorgenommen.
Am Tag des offenen Denkmals möchten wir mit Ihnen gemeinsam die Fertigstellung unserer „römischen Baustelle“ und damit die Eröffnung des neuen Infopunktes „Auf Bremscheid” bei Duppach-Weiermühle feiern.
Nachdem alle wesentlichen Arbeiten am 6-Pfosten-Bau erledigt worden sind, stand in dieser Woche die Exedra im Mittelpunkt der Arbeiten. Ob es bis zum 14.09.2014 möglich sein wird, auch diese Baustelle abzuschließen, wird sich zeigen. Das Eifelwetter ist in diesem Jahr nicht gerade ein verlässlicher Partner und auch genügend Helfer sind wichtig. Aus diesem Grunde wird bei trockenem Wetter auch während der Woche gearbeitet.
In der vergangenen Woche wurde ordentlich aufgeräumt und mehrere dicke Eichenstämme sind umgelagert worden, um Sitzgelegenheit für die Besucher zu erhalten.
Neben dem ersten „Schwertransport” eines Sandsteinfragments sind in dieser Woche zwei weitere Fragmente zum Infopunkt transportiert und gleichzeitig mit der Umlagerung der Eichenstämme mit viel Pferdestärken in das Gebäude gehievt worden. Dort sollen sie dem Besucher einen Eindruck über die Größe der Grabdenkmäler vermitteln. Im Gebäude kamen sie dann mit Manpower an ihren endgültigen Standort.
Also heißt es weiter: aufräumen! Gleichzeitig sind am Gebäude weitere Feinarbeiten zu erledigen - Opa Horst gibt den Holznägeln den letzten Schliff und es müssen Holzsockel hergestellt werden, um einige Original-Fragmente im Gebäude zu präsentieren. Also schon spezielle Aufgaben, die da erledigt wurden und weiter noch werden.
Unter dem Motto „Moderne trifft Antike” sind im Innenraum die Montagestanden für die Infotafeln befestigt worden. Natürlich wurde auch probeweise eine Infotafel montiert. Allerdings wie gesagt nur zur Probe - später so in 5 - 6 Wochen dazu mehr.... es soll ja weiter spannend bleiben.
Auch am Treppengeländer wurde fleissig geschmirgelt, Holzsplitter in den Händen sind nun nicht mehr zu befürchten. Unser „römischer” Schmied Thomas Knauf hat mittlerweile ein beeindruckendes Schloss für die Eingangstür geschmiedet. Allein der Schlüssel bringt stolze 750 Gramm auf die Waage! Von Norbert Lenzen ist zwischenzeitlich eine äußerst stabile Eingangstür geschreinert worden. Nun müssen Tür und Schloss noch zueinander finden - wird in den nächsten Wochen passieren.
Am kommenden Samstag sind weiter Räumarbeiten vorgesehen und für größere Sandsteinreliefs müssen Holzsockel hergestellt werden.
Wenn sich genügend Helfer finden, werden wir in den nächsten Wochen auch noch mit den Mauerarbeiten am Sitzkreis (Exedra) beginnen. Vielleicht ist das ebenfalls noch bis zum 14.09. zu schaffen!! Diese Arbeiten werden über die Aktion „RWE - Aktiv vor Ort” unterstützt. Da die Leader-Mittel nur für den 6-Pfosten-Bau sind, sind wir sehr froh, dass wir die 2.000 € hierfür über den RWE-Mitarbeiter Thomas Juchmes bewilligt bekommen haben. Wieder eine Finanzspritze, die uns herzlich willkommen ist und am Infopunkt „Auf Bremscheid” eine sinnvolle Verwendung findet.
Wieder ist ein Gewerk erfolgreich am 26.07. beendet worden! Die letzten beiden Gefache am Giebel konnten heute mit einer Schicht Kalkputz bearbeitet werden. Nachdem sich die Sonne heute morgen zunächst bedeckt hielt, wurde das Gerüst aufgestellt und begonnen.
Wie es aber oft so im Leben geht: kaum waren die ersten Kellen Kalkputz aufgebracht, war auch die Sonne wieder da. Im Prinzip wunderschön, jedoch für diese Arbeiten nicht so gut. Also musste mit einer Plane die Fläche beschattet werden. Alles hat bestens geklappt, es trocknete nicht zu schnell und auch kein Gewitter kam um die Ecke. Der Lehmputz hat nun auf allen Flächen die notwendige Schutzschicht und wir sind gespannt, wie die Wände nach dem ersten Winter im nächsten Jahr aussehen.
30 Grad und mehr am Infopunkt, manchmal ein kleiner Windhauch - wirklich kein ideales Wetter, um Kalkputz aufzutragen. Deshalb wurden dafür auch die Stunden genutzt, die etwas Schatten an der entsprechenden Seite spendeten.
Bleibt nun also noch eine Giebelseite übrig, die mit Kalkputz bearbeitet werden soll. Da muss dann wieder die passende Wetterlage abgewartet werden - bitte kein Regen, aber auch keine so intensive Sonne!
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