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Exkursion zur Sonderausstellung SPOT AN! Szenen einer römischen Stadt

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Dr. Marcus Reuter - über 40 Steinsorten aus Steinbrüchen in der Türkei, Griechenland, Ägypten, Tunesien, Italien, Frankreich, Belgien und Deutschland wurden im antiken Trier verarbeitet Dr. Marcus Reuter - über 40 Steinsorten aus Steinbrüchen in der Türkei, Griechenland, Ägypten, Tunesien, Italien, Frankreich, Belgien und Deutschland wurden im antiken Trier verarbeitet AFVD/Maria Surges

SPOT AN! Szenen einer römischen Stadt - Sonderausstellung im Rheinischen Landesmuseum Trier

Zwei Wochen vor Ausstellungsende haben wir es nun doch noch geschafft, eine Exkursion in das Rheinische Landesmuseum Trier anzubieten und durchzuführen.

Zu unserer großen Freude hat Dr. Marcus Reuter – Museumsdirektor im Rheinischen Landesmuseum - die Führung übernommen. Mit Begeisterung erklärte er die Ausstellung und auch zu den kleinsten Funden hatte er viel zu erzählen. Besondere Exponate, die sonst ihr Dasein in den reich gefüllten Depots des Rheinischen Landesmuseums Trier fristen, sind so für die Öffentlichkeit sichtbar und erzählen ihre ganz eigene Geschichte.

Mittelpunkt der Ausstellung ist der Alltag in einer antiken Metropole. Wie das Thema Archäologie mit neuen Techniken dem Besucher präsentiert werden kann, ist ein ganz besonderes Erlebnis. In sieben Vitrinen wird die Entstehung und das Leben in einer römischen Großstadt am Beispiel von Trier durch Videos gezeigt. Bildlich ansprechend, sehr informativ und für Laien gut verständlich hierzu einige Themenbereiche, die auch im Begleitheft zur Ausstellung (kann im Museumsshop gekauft werden) ausführlich beschrieben sind:

* Die planmäßige Stadtgründung

* Entstehung der Römerbrücke

* Das Leben in einer römischen Großstadt

* Wasser für die Stadt

* Spektakel für die Massen

* Auf 100.000 Kilometern vernetzt

* Viele Handelswege führen nach Trier

* Wein an der Mosel

* Neue Kaiserresidenzen für das Imperium

* Rom geht – Trier kommt

SPOT AN! ist als Wanderausstellung konzipiert. Sie wird anschließend für mehrere Jahre auf Wanderschaft gehen. Sicher eine Gelegenheit, die Ausstellung in anderen Orten noch zu sehen, falls der Weg nach Trier nicht mehr bis zum 26.01.2020 zu schaffen ist.  

Wie immer eine kurzweilige Ausstellungs-Besichtigung!

Gelesen 6743 mal Stand: 18.02.2020

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