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Grabungen

Grabungen

Beschreibung dieser Kategorie.

01.10.2008

Geomagnetik 2008

Autorin:

Vom 12.09. bis 17.09.2008 wurden auf Flächen, die an das bisherige Grabungsgebiet anschließen, großflächig unter Leitung von Carsten Mischka geomagnetische Prospektionen durchgeführt.

Neue geophysikalische Prospektionen in der Villenanlage von Duppach-Weiermühle

Im August 2007 wurden mit finanzieller Unterstützung des Archäologischen Fördervereins Duppach e.V. im Bereich der römischen Villenanlage von Duppach-Weiermühle geoelektrische Prospektionen durchgeführt. Ziel war es, die bereits durch geomagnetische Untersuchungen lokalisierten Gebäude im Grundriss detaillierter und die bei den Grabungen nur teilweise freigelegten Bauten vollständig zu erfassen.

Ferner sollte der Verlauf der römischen Straße entlang der Grabmonumente und der genaue Standort sowie die Größe des Hauptgebäudes erforscht werden.

Zusätzlich bot sich die Gelegenheit, mit der Geoelektrik eine weitere Prospektionsmethode anzuwenden, um die Ergebnisse aller angewandten Methoden (Geoelektrik, Geomagnetik, archäologische Ausgrabung) direkt miteinander vergleichen zu können.

Mit einem guten Blick auf das Grabungsgelände - in ca. 300 m Entfernung - wurde mit Unterstützung der Ortsgemeinde im Jahr 2006 eine Infotafel errichtet.

30.09.2005

Grabung 2005

Autorin:
Vorbericht zu den geomagnetischen Prospektionen und zu den Grabungen 2005

Im August 2005 fand im Bereich der Villenanlage von Duppach-Weiermühle die vierte, in diesem Jahr vom Archäologischen Förderverein Duppach e. V. finanzierte, Grabungskampagne statt. In den vergangenen drei Jahren konnten zentrale Aspekte der Nekropole mit unter anderem zwei monumentale Grabdenkmäler und eine Grabkammer erforscht werden (Henrich/Tabaczek, 2002; Henrich 2004). Ziel der diesjährigen dreiwöchigen Grabungen war es, mit Hilfe kleinflächiger Sondagen die Ergebnisse der zuvor durchgeführten geomagnetischen Prospektionen zu überprüfen und weitere Hinweise zu Konzept und Aussehen der Villenanlage zu erlangen.

01.08.2004

Grabung 2004

Autorin:
Ein Vorbericht der Grabungen 2004

In einer sechswöchigen, durch die Fritz-Thyssen-Stiftung und den Archäologischen Förderverein Duppach e.V finanzierten Grabungskampagne im Mai/Juni 2004 wurden vom Archäologischen Institut der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier die unmittelbar nördlich und südlich an die Grabdenkmäler angrenzenden Bereiche der Nekropole der römischen Villa von Duppach-Weiermühle archäologisch untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass eine Grabkammer mit einem architektonisch und landschaftsgärtnerisch gestalteten Vorplatz den nördlichen Abschluss des Gräberfeldes bildete. Im Süden begrenzt ein aufgrund der schlechten Erhaltung sowohl als Tempel oder als Grabgarten zu interpretierender Befund die Gräberstraße. Weitere Bestattungen konnten nicht nachgewiesen werden, was die bereits 2003 geäußerte Vermutung bestätigt, dass innerhalb dieser Nekropole ausschließlich die Mitglieder der Besitzerfamilie bestattet wurden. Ferner wurde das Hauptgebäude der Villenanlage lokalisiert.

01.10.2003

Grabung 2003

Autorin:

Bei den Grabungen im Jahr 2003 in Duppach-Weiermühle konnten die beiden Grabdenkmäler abschließend untersucht werden. Der Schwerpunkt der diesjährigen Kampagne lag auf der Untersuchung von Grabmal A. Dabei wurde die Fundamentgrube mit einer Größe von 7 m x 8 m und einer Tiefe von mehr als 5 m dokumentiert. Diese Daten bilden neben den mittlerweile ca. 900 Skulpturenfunden (Abb.1) die wichtigste wissenschaftliche Argumentationsbasis für eine spätere Rekonstruktion des Grabdenkmals mit mehr als 20 m Höhe.

01.10.2002

Grabung 2002

Autorin:

Die Fundstelle der römischen Grabmäler von Duppach-Weiermühle befindet sich ca. 7,5 km südlich des römischen Vicus und spätantiken Kastells Icorigium/Jünkerath in 0,8 km Entfernung von der Römerstraße Köln-Trier.

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